Low-Carb-Pasta & Pasta-Rezepte: Nudeln ohne Kohlenhydrate - [WOHNEN ZU HAUSE]

2021-12-01 07:13:40 By : Ms. Sophia Li

Kohlenhydrate sind wichtig, damit der Körper genügend Energie hat. Sie werden jedoch schnell dick, wenn der Körper die zugeführte Energie nicht aufbraucht. Es wandelt die Kohlenhydrate dann automatisch direkt in Fett um. Gerade wer abnehmen möchte, streicht Kohlenhydrate so weit wie möglich aus dem Ernährungsplan. Bei der „Low-Carb“- oder „Atkins“-Diät müssen Sie auf Füllstoffe wie Nudeln, Brot und Kartoffeln verzichten – bis jetzt! Denn die fast kalorienfreie Konjak-Nudel stammt aus Asien. Sie gehört wie Gemüsespaghetti und Reisnudeln zu „Slim Pasta“ oder „Low Carb Pasta“. Diese drei sind ein großartiger Ersatz für diejenigen, die Kohlenhydrate reduzieren möchten, aber nicht auf Pasta verzichten möchten. Wir zeigen Ihnen, was hinter diesen drei Nudelsorten steckt und welche Vorteile sie haben.

In Asien schon lange bekannt, sorgt die Konjak-Nudel derzeit hierzulande für eine kleine Revolution auf dem Pasta-Markt. Mit nur ca. 8 g Kohlenhydrate pro 100 g ist sie nicht nur deutlich kohlenhydratärmer, sondern auch eine vegane und glutenfreie Alternative zu herkömmlichen Nudeln aus Hartweizen. Das Mehl wird aus der Konjakwurzel (der Knolle der Teufelszunge) gewonnen, dann wird das Konjakmehl mit Wasser vermischt und der Teig zu Nudeln verarbeitet.

In Japan sind Konjak-Nudeln auch als Shirataki-Nudeln im Handel erhältlich. Das Besondere an den Nudeln ist das sogenannte Glucomannan, das im Konjakmehl enthalten ist. Glucomannan ist ein natürlicher und unverdaulicher Ballaststoff, der sich mehrfach mit Wasser binden kann. Sobald Glucomannan im Magen aufquillt, stellt sich das Sättigungsgefühl ein und unterdrückt das Hungergefühl auf natürliche Weise für längere Zeit.

Zubereitung: Konjak-Nudeln können einen leicht fischigen Geruch haben. Spülen Sie die Nudeln daher vor der Zubereitung gut mit Wasser ab. Auch würzige Begleiter dürfen nicht fehlen, denn die Konjak-Nudel selbst ist geschmacklos! Ähnlich wie bei Glasnudeln ist die Garzeit sehr kurz und beträgt etwa 2 Minuten. Anschließend sollte die Nudel etwa 3 Minuten in der jeweiligen Sauce einweichen, damit sie das Aroma vollständig aufgenommen hat. Auch in Suppen, asiatischen Gerichten und Salaten schmeckt die Nudel köstlich.

Konjak-Nudeln gibt es in Asia-Shops oder im Internet, zum Beispiel unter www.konjak-shop.com.

200 g kajnok®-Nudeln (Konjak-Nudeln der Marke „Kajnok“) aus der Packung in ein Sieb geben, unter fließendem Wasser abspülen und kurz abtropfen lassen. 3 Schalotten und 3 Frühlingszwiebeln schälen, 1 Stange Sellerie putzen. Alles in schmale Scheiben schneiden. 1 kleines Stück Ingwer und 1 Knoblauchzehe fein hacken und in 1/2 EL Öl anbraten. 3 EL Limettensaft, 2 EL Sojasauce und 1/2 EL Chilipaste mischen, über die Nudeln gießen und ca. 10-20 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit 1/2 Salatkopf putzen (zB Lollo Bianco), Salatblätter auf zwei Tellern anrichten. Nudeln und Gemüse mischen und auf die Salatblätter legen. Mit gehackter Chili, 40 g Erdnüssen und/oder Granatapfelkernen bestreuen und mit Korianderblättern garnieren.

Tipp: Wenn Sie dem Dressing mehr Süße verleihen möchten, fügen Sie Agavensirup hinzu.

200 g kajnok® Penne (Konjak-Nudeln der Marke „Kajnok“) aus der Packung in ein Sieb geben, unter fließendem Wasser abspülen und kurz abtropfen lassen. 1 kleine Zucchini waschen, in schräge Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Herausnehmen und abkühlen lassen. 50 g Pinienkerne in dieser Pfanne im Zucchiniöl anrösten. 80 g Rucola putzen, 100 g Tomaten abtropfen lassen und das Öl für das Dressing beiseite stellen. 2-3 EL Tomatenöl mit 1 EL Balsamico-Essig, 1 TL Dijon-Senf und 1 TL Agavendicksaft zu einem Dressing verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Dressing über die Penne gießen und etwa 10-15 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit 2 Hähnchenbrustfilets (je 150 g) abspülen, trocknen, in Streifen schneiden und würzen. In der Pfanne kochen. Penne mit den restlichen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Auf einem Teller anrichten und nach Belieben Parmesan über den Salat streuen.

200 g kajnok®-Spaghetti slim (Konjak-Nudeln der Marke "Kajnok") aus der Packung in ein Sieb geben, unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen, mit einem Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen. Loslassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 250 Grad vorheizen (Umluft nicht empfohlen) und 2 rote Paprika 25-30 Minuten rösten, bis die Haut schwarz wird. Paprika aus dem Ofen nehmen, mit Alufolie abdecken und dämpfen lassen. Dann Haut, Stiel und Kerne entfernen. Während die Paprika röstet, 2 Schalotten und 4 Knoblauchzehen schälen und hacken. In einer kleinen Pfanne in Olivenöl 4-5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, beiseite stellen. Schalotten, Knoblauch und Paprika in einen Mixer geben und mit 350 ml Mandel- oder Sojamilch, etwas Chili und 2 EL Hefeflocken und 1,5 EL Stärke zu einer cremigen, glatten Sauce pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken. Die pürierte Sauce in einer großen Pfanne köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Spaghetti auf Tellern anrichten, Paprikasauce dazugeben und mit etwas gehackter Petersilie und Chiliflocken garnieren.

Gemüsespaghetti – oder besser gesagt Nudeln aus Gemüse – können aus jedem Lieblingsgemüse (wie Karotten, Kürbis, Rote Bete oder Kohlrabi) hergestellt werden. Dies geht am besten mit einem Spiralschneider, den es mittlerweile von verschiedenen Herstellern gibt. Mit dem Küchenhelfer schneiden Sie im Handumdrehen ganz feine Gemüsestreifen, die nicht nur als Pasta, sondern auch als kalorienarmer Snack, Suppe und Salat schmecken.

Tipp: Wer keinen Spiralschneider kaufen möchte oder keinen zur Hand hat, kann ganz einfach einen Sparschäler verwenden und breite Gemüsestreifen abschälen.

Nudeln in allen Formen, Texturen und Variationen sind in der thailändischen Küche besonders beliebt. Egal ob Suppe, Salat oder Wok-Gericht: Die meisten asiatischen Nudeln lassen sich schnell und einfach zubereiten. Ein paar Minuten in heißem Wasser oder Brühe eingeweicht, müssen sie normalerweise nicht einmal gekocht werden. Es gibt verschiedene Reismehlnudeln, die in verschiedenen Gerichten der asiatischen Küche verwendet werden.

Reisnudeln werden, wie der Name schon sagt, aus Reismehl hergestellt und sind neben Reis ein wichtiges Grundnahrungsmittel in Asien. Die Thais lieben ihr sogenanntes Pad Thai mit Reisnudeln und die Vietnamesen ihr Pho Bo. Beides sind schnelle Reisnudelgerichte, die mittlerweile auf dem ganzen Kontinent beliebt sind. Würzige Saucen, verquirlte Eier, Tofu und Sprossen gehören zu den Zutaten. Pho Bo hingegen ist eine Suppe aus Rindfleisch, Rinderbrühe, vielen Kräutern und Gewürzen wie Ingwer, Zimt und Kardamom.

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